Familienunterstützung in Palliativsituation

Ist jemand palliativ erkrankt, so betrifft dies auch die ganze Familie und das Umfeld. Alle werden in unterschiedlicher Form damit belastet, und erleben die daraus folgenden Konsequenzen. Für alle verändert sich das Leben, der Alltag und die Beziehung untereinander.

Meist ist die medizinische Begleitung sehr gut und engmaschig und die erkrankte Person wird auch mit ihren Bedürfnissen, Ängsten und Sorgen betreut. Manchmal braucht es aber auch etwas für die Angehörigen und das Umfeld resp. für die ganze Familie. Die Familienmitglieder sind nicht krank, und trotzdem ist die Belastung für sie sehr hoch. Auch sie haben ihre Ängste und Sorgen, welche teils anders aussehen.

Dafür können folgende Angebote dienen:

Gespräche und Begleitung der Familie und des nahestehenden Umfeldes schwer erkrankter Personen

  • Anliegen und Bedürfnisse aller transparent machen.
  • Veränderungen im Alltag diskutieren, um den verschiedenen Bedürfnissen gerecht zu werden.
  • Gespräche mit den Kindern begleiten und ihre Wünsche und Sorgen abholen.
  • Unterstützung bei der Kommunikation mit Verwandten und dem Umfeld: Was braucht wer und wie kann dies für alle passend umgesetzt werden.
  • Das Thema Abschied angehen.